Mikroimmuntherapie (nach der deutschen Gesellschaft für Mikroimmuntherapie)

Bei alters-typischen Ungleichgewichten des Immunsystems, sowie bei chronischen Erkrankungen, Gelenkproblemen, degenerativen Erkrankungen, Behandlung mit multiplen Arzneimitteln, Infektionen durch das Herpesvirus, Zytomegalievirus, Warzen, Epstein-Barr-Virus und bei zahlreichen weiteren Störungen des Immungleichgewichts, wird die Mikroimmuntherapie zur Unterstützung des Immunsystems eingesetzt, um dessen natürliches Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Weitere Indikationen sind auch Ermüdungszustände ohne offensichtliche Erklärung, Schlafstörungen, Colitis, Durchfallerkrankungen sowie Vorbeugung zur Winterzeit.

Bei Infektionen im HNO-Bereich und bei chronischen Infektionen der Atemwege, die sich während der kalten Jahreszeit oft mehrfach wiederholen und damit zu einer allgemeinen Verringerung der Abwehrfähigkeit des Immunsystems führen, kommt die Mikroimmuntherapie ebenfalls zum Einsatz.

Die Komplexmittel der Mikroimmuntherapie können über lange Zeit und zusammen mit den vom Arzt verordneten herkömmlichen Behandlungen eingenommen werden. Die Dosierung der Wirkstoffe erfolgt in Form von Kapseln, die mit angenehm süß schmeckenden Kügelchen gefüllt sind. Bei der Behandlung mit Arzneimitteln der Mikroimmuntherapie sind weder Nebenwirkungen noch Gegenanzeigen bekannt.