Technik der Neuralterapie
Bevor wir mit der Neuraltherapie beginnen, wird der Patient intensiv befragt und untersucht, um herauszufinden, wo das Störfeld sitzt. Dabei sind auch die kleinen Ereignisse wie z.B. „scheinbar unbedeutende Narben am Finger nach lang zurückliegenden Verletzungen eventuell von großer Wichtigkeit. Auch eine kurzfristige Verschlimmerung ist möglich und gibt uns einen wichtigen Hinweis auf das weitere Vorgehen in der Behandlung.
Zunächst werden die Einspritzungen in der Nähe der Beschwerden und an die möglichen Störherde gesetzt . Je nach Wirkung in den nächsten Sitzungen wird die Behandlung „überregional, d.h. entfernt vom Beschwerdeort fortgeführt. Oft kombinieren wir homöopathische Injektionen und auch Akupunktur mit dieser Behandlung und können so unsere Erfolgsrate, insbesondere bei den scheinbar hoffnungslosen Fällen, noch deutlich verbessern.
Wer ist nicht für diese Therapie geeignet?
Patienten mit angeborener Blutungsneigung (Hämophilie). Patienten die unter Marcumar oder Aspirin- oder Clopidogrelbehandlung (z.B. Iscover, Plavix) stehen, sollten dies uns mitteilen – hier wird die Neuraltherapie angepasst.
|